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Physiotherapie

Physiotherapie wird zur Prävention und Rehabilitation von Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt. Alleine durch diese Definition wird es klar, dass sie bei den meisten älteren Tieren und selbstverständlich nach orthopädischen Eingriffen ein ganz wichtiger Bestandteil der Behandlung sein muss.

Physiotherapie wird immer auf Empfehlung eines Tierarztes/einer Tierärztin eingesetzt. Unsere Therapeutin erarbeitet einen speziell auf den Patienten abgestimmten Behandlungsplan.

Zuerst erfolgt eine physiotherapeutische Untersuchung, bestehend aus:

  • Gangbildanalyse
  • Durchtasten der Muskulatur, Kontrolle etwaiger Druck- und Triggerpunkte, Gelenksfunktionsprüfung und neurologische Untersuchung

Danach wird je nach Befund ein Therapieprogramm erarbeitet, welches folgende Leistungen enthalten kann:

  • Massage
  • Lymphdrainage
  • Aktive, aktiv-assistive oder passive Krankengymnastik
  • Unterwasserlaufband
  • Neurophysiologische Verfahren
  • Gelenksmobilisation
  • Thermotherapie (Wärme und Kälte)

Die gewünschten Therapieergebnisse sind:

  • Schmerzlinderung
  • Muskelaufbau
  • Konditionsverbesserung
  • Bessere Körperwahrnehmung und Beweglichkeit
  • Steigerung der Lebensqualität
  • Gewichtsreduktion bei Übergewicht

Durch das Beisein des Besitzers/der Besitzerin erlangt dieser/diese ein besseres Verständnis über die Mobilität seines Tieres. Ein zusätzlicher, aber sehr wichtiger Bonuspunkt: die Mensch-Tierbeziehung wird gestärkt und noch enger.

 

 

Interferenzstrom Regulationstherapie (IFR)
Ab sofort haben wir eine weitere physiotherapeutische Möglichkeit Euren Lieblingen zu helfen.
Im Körper gibt es eine ständige elektrochemische Kommunikation unter den Zellen. Krankhaft
veränderte Zellen sind in ihrer Kommunikation geschwächt, weniger durchblutet und der Lymphfluss
funktionieren nicht richtig. Somit stauen sich Abfallstoffe und Schmerzmediatoren.

Wie wirkt die IFR?
Die IFR ist die einzige nicht invasive Möglichkeit, in ausreichender Stromintensität, in die Tiefe des
Gewebes zu gelangen.
Sie zählt zu den mittelfrequenten Wechselströmen und hat somit stimulativen und regenerativen
Einfluss auf Bindegewebszellen. Vereinfacht gesagt bringt die IFR die Zelle zum Schwingen. Dadurch
werden die Zell-Kommunikation, die Durchblutung und der Lymphfluss aktiviert. Es kommt zur
Schmerzlinderung und begünstigt den Heilungsprozess.
Vorteile gegenüber anderen Stromarten:
-Verätzungen, Verbrennungen, galvanischer Schwindel und Herzkammerflimmern sind
ausgeschlossen
-In der Nähe von Kopf und Herz sowie bei metallischen Implantaten darf gearbeitet werden
– Tumorzellen werden nicht angeregt, sind somit keine Kontraindikation
Anwendungsgebiete:
Erkrankungen des Bewegungsapparates:
– Arthrose
– Spondylose
– Zerrungen
– Verbesserung der Nervenleitgeschwindigkeit:
o Paresen/ Paralysen
o Cauda Equina
– Wund- und Narbenbehandlungen
– Ödeme

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